Apple schreibt immer neue Rekordumsätze. Seit 1997, als das Unternehmen kurz vor dem Konkurs stand, hat es sich zu einem Miiliarden-Geschäft entwickelt, das den Marktwert von Microsoft übersteigt.
Teil dieses Erfolges ist seit der Rückkehr von Steve Jobs die Neupositionierung des Unternehmens hin zu einem Lifestyle-Dienstleister für den Privatkunden. Wichtiger Bestandteil dieser Wende ist das Industrial Design (verantwortlich dafür ist der Brite Jonathan Ive). Nun widmen sich in diesem Jahr gleich zwei deutsche Museen dem Design von Apple-Produkten.
Weniger kritisch beschäftigt sich das Museum für Angewandte Kunst in Frankfurt mit dem Thema. Unter dem Titel Der i-Kosmos. Macht, Mythos und Magie einer Marke zeigt es seit dem 11. März 2011 die bekannten Geräte und ist offenbar eine kleiner Ausstellung für Fanboys.
Ab dem 26. August 2011 wird das Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg dagegen in einer umfangreichen Ausstellung einen analytischen Blick auf Das Design von Jonathan Ive werfen und dessen visuelles Erscheinungsbild mit einem Ausstellungskatalog kritisch betrachten.
Siehe auch: Apple-Design/Braun-Design: Produktentwicklung als Liberal Art
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