Mittwoch, März 12, 2008
Joburg Art Fair (13.-16. März)
Vom 13. bis 16. März findet in Südafrika die Joburg Art Fair statt. Dabei handelt es sich um die erste große Messe afrikanischer Kunst. Organisiert wird sie vom kamerunischen Kurator Simon Njami (geb. 1962), der bereits mit der Ausstellung „Afrika Remix“ im Jahr 2004 und mit dem Afrika-Pavillon der Biennale 2007 auf den Kontinent aufmerksam gemacht hatte.
Natürlich sind die üblichen Verdächtigen von William Kentridge bis Romuald Hazoumé vertreten. Aber auch einige weitere interessante Künstler sind zu finden. Als einziger deutscher Aussteller nimmt die Galerie Herrmann aus Berlin teil. Der Galerist scheint hier der einzig zu sein, der die zeitgenössische Kunst Afrikas jenseits der traditionellen Klischees ernst nimmt. Sie benötigt mehr internationale Beachtung. Werksübersichten wie die Joburg Art Fair könnte dazu beitragen, die interessanten Auseinandersetzung zwischen Tradition und Globalisierung in das Zentrum der Aufmerksamkeit zu bringen.
Video über die Ausstellung (ZDF)
Fotos der Ausstellung
Labels:
Romuald Hazoumé,
Simon Njami,
William Kentridge
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